1989 war es, dass Robert Prinz von seiner Cousine Traude motiviert wurde einen Tag Richtung Mariazell mitzugehen. Wie zu erwarten hat ihn der Wallfahrerbazillus angesteckt.
1992 ging dann mit Roland ein zweiter aus der Wiedner Pfarre der Paulaner mit und sie haben bis heute durchgehalten. Diese große Wallfahrergemeinschaft eingebettet in die geistliche Betreuung durch Ernst, Franz und Herbert und mit strenger Hand organisatorisch optimal geführt vom Hans ist jedes Mal ein besonderes Erlebnis.
Natürlich hat sich das auch auf der Wieden herumgesprochen und es nimmt daher nicht Wunder, dass sich im Laufe der Jahrzehnte auch andere von der Begeisterung anstecken ließen. Wie das aber so auf der Wieden ist, sehr stark weiblich dominiert. So darf ich aufzählen und hoffe niemand zu vergessen: Dagmar und Barbara, Susi und Maria, die Unzertrennlichen Marina und Maria-Luise, Jutta und ihre Schwester Barbara sowie Leopold und auch Josef.
Wir Wiedner möchten uns zu diesem Jubiläum bei jenen bedanken, die vor 50 Jahren den Grundstein gelegt haben und dies bis heute durchgehalten haben, sodass auch wir diese wunderbaren Erlebnisse haben konnten. Gleichzeitig aber hoffen wir, dass diese Tradition der Perchtoldsdorfer Wallfahrt beibehalten wird und auch Wiedner weiter mitgehen dürfen.
Die Wiedner: Dagmar, Barbara, Susi, Maria, Marina, Maria-Luise, Jutta, Barbara, Leopold und Josef
Bericht aus dem Buch 50 Jahre Fusswallfahrt von Perchtoldsdorf nach Mariazell
Fotos: Privat, Verein der Freunde der Wallfahrt von Perchtoldsdorf nach Mariazell, Biggi Kempter, Dona Grafik Design